VOGELSBERGKREIS. Im Vorfeld der Bundestagswahl am 26. September wirbt die Vogelsberger CDU für stabile Verhältnisse in Deutschland. Man brauche eine starke Union, um die Stabilität Deutschlands zu erhalten, warnt CDU-Kreisvorsitzender Dr. Jens Mischak vor links-grünen Gedankenspielen. Unter einer CDU/CSU-geführten Bundesregierung mit Kanzler Armin Laschet werde der Weg des Aufschwungs, der Krisenbewältigung mit fester Hand und der notwendigen Berücksichtigung des ländlichen Raumes fortgesetzt.      

Dafür stünden im Vogelsbergkreis mit den Bundestagsabgeordneten Dr.  Helge Braun (Gießen) und Michael Brand (Fulda) in der vorderen Front der  Bundespolitik verankerte Kandidaten zur Verfügung, die ihr Engagement  für den ländlichen Raum seit Jahren unter Beweis stellten. Mit dem  CDU-Bundestagskandidaten für die Vogelsbergstadt Schotten und Teile des  Wetterau- sowie des Main-Kinzig-Kreises, Johannes Wiegelmann, mache die  Union ein weiteres junges Angebot. Der 28jährige Rechtsreferendar aus  Bad Soden-Salmünster ist der jüngste Direktkandidat der hessischen CDU.     Gerade ländliche Regionen wie der Vogelsberg bräuchten Regierungen, die  nicht einseitig die Ballungsräume im Blick haben würden. Alleine bei der  Verkehrsinfrastruktur würden die Gegenden außerhalb der Ballungsräume  im Falle rot-rot-grüner Mehrheiten wieder bitter vernachlässigt. Wenn  jetzt gerade an der großen Baustelle der A 5 das Ohmtaldreieck zur neuen  A 49 auf dem Gebiet des Vogelsbergkreises gebaut werde, sei dies ein  hoffnungsvolles Zeichen. Für uns im Vogelsberg werden Autos immer  wichtig bleiben, egal ob Verbrennungs-, Elektro- oder  Wasserstoffantrieb. So sehr die zukünftigen Planungen für die  Vogelsbergbahn, die nach der Initiative von CDU-Hauptamtlern Fahrt  aufgenommen hätten, begrüßenswert seien, nütze das den Menschen, die  nicht entlang der Schienen wohnten oder arbeiteten nur in begrenztem  Maße. Daher sei der Ausbau der Infrastruktur mit Schiene und Straße  weiter zu forcieren, hebt der CDU-Kreisvorsitzende hervor.     Was bei Beteiligung der oder Duldung durch die Linkspartei für die  Arbeitsplätze drohe, können man nur erahnen, wenn man das Auftreten der  Linkspartei und der Grünen am seit Jahren beschlossenen stadtfernen,  aber autobahnnahen Gewerbegebiet „Weisser Weg“ in Alsfeld beobachte,  warnt CDU-Kreistagsfraktionsvorsitzender und Alsfelds Bürgermeister  Stephan Paule. Nach der Corona-Pandemie sei klargeworden, dass  Deutschland und Europa nicht mehr nur auf Ware aus Fernost mit teuren  Flug- und langen Schiffstransporten angewiesen sein dürften. Wer  Deutschland als Industrieland und Jobmotor erhalten wolle, könne nicht  linke Parteien wählen. Das beste Programm gegen Armut und für soziale  Gerechtigkeit sei nun einmal die Schaffung neuer Arbeitsplätze,  unterstreicht Paule. Jeder Arbeitsplatz in der Region sei auch  klimafreundlicher als Produkte, die von weit her herbeigeschafft werden  müssten. Der Dreiklang der Union aus Klimaschutz, sicheren  Arbeitsplätzen und sozialer Sicherheit unterscheide von SPD und Grünen.     Nach Einschätzung des CDU-Landtagsabgeordneten Michael Ruhl sei  Klimaschutz nur im Dialog mit der Landwirtschaft zu machen. Auch wenn  die Landwirtinnen und Landwirte harte Diskussionen mit den derzeitigen  Mehrheiten im Bund führten, da diese nicht immer die Belange des  Berufsstandes berücksichtigen würden, müsse allen klar sein, dass bei  einer links-grüngeführten Bundesregierung die Landwirtschaft bittere  Einschränkungen zu erwarten habe, mahnt Ruhl, der dem Umweltausschuss  des Hessischen Landtags angehört. Gerade die jüngste  Kooperationsvereinbarung zwischen Landwirtschaft und Naturschutz in  Hessen, für die das Land zusätzlich 15 Millionen Euro in die Hand nehme,  sei richtungsweisend etwa beim Ausgleich von Klimaschutzmaßnahmen,  erläutert der Abgeordne